Wir

Anneke, Sebastian und die 8 Pfoten

Anneke, Roadtripplanerin und digitale Nomadin

Ich bin die treibende Kraft hinter unseren Social Media Kanälen und schleppe mittlerweile überall meine Kamera mit hin. Ich war schon, bevor ich Sebastian kannte, viel in der Welt unterwegs. Damals noch mit dem Backpack und überwiegend im asiatischen Raum.

Ich habe schon damals alles unterwegs mit der Kamera festgehalten. Freunde und Familie wollten dann immer, dass ich unterwegs mal Bilder schicke, also habe ich einen Instagram-Kanal erstellt und allen gesagt, schaut doch da mal rein, dann muss ich nicht jedem ein Bild schicken.

Als ich Sebastian kennengelernt habe, sind wir schon nach ein paar Monaten mit dem Rucksack für einige Wochen durch Südostasien gereist. Wir haben schnell festgestellt, dass gemeinsam verreisen total unser Dings ist, wir aber doch gerne unser eigenes Bett haben wollen. So kam die Idee mit dem Campervan. Schwupsdiwups haben wir doch versehentlich auf der Caravan Salon in Düsseldorf einen Kaufvertrag unterschrieben.

Wenn wir nicht unterwegs sind bin ich freiberufliche Webdesignerin und verbringe viel Zeit in meinem eigenen kleinen Büro und mit unseren zwei Hunden. Meine Arbeit nehme ich auch im Urlaub überall hin mit.

Ich verschlinge Unmengen von Büchern und Serien, und kochen tue ich auch gerne. Am liebsten Gerichte aus aller Welt. Auf unserer Einkaufsliste in jedem Urlaub stehen kiloweise Gewürze und Öle, die ich aus aller Herren Länder mit nach Hause schleppe.

Sebastian, der Mann fürs Grobe

Ich sitze im Camper meistens am Steuer und bringe uns einfach überallhin, egal wie steil oder schlammig der Weg ist, meistens mit Birkenstocks und einem Kaffee in der Hand, der nie überschwappt, egal durch wie viele Schlaglöcher wir fahren. Davon, dass unser Van gar kein Allrad hat, weiß ich nichts. Wir kommen immer an.

Am meisten Spaß habe ich, wenn wir unterwegs sind, sobald der Asphalt aufhört. Anneke sagt meistens: "Ich steige eben aus und gehe erstmal gucken, bevor wir da runter fahren.", aber dafür ist keine Zeit, einfach reinfahren. Wir kommen schon an, und wenn nicht, dann finden wir dann schon eine Lösung.

Unterwegs packe ich am liebsten meine Hängematte aus und verschwinde darin, mit Kopfhörern auf und einem Bier in der Hand. Oder ich probiere mich durch all die Gerichte auf der Speisekarte, deren Namen ich gar nicht identifizieren kann. Auch im Supermarkt, wenn ich es nicht kenne, wird es gekauft.

Wenn wir gerade nicht unterwegs sind, bin ich daheim Rohrleitungsbauer und verlege und repariere Versorgungsanschlüsse. Ich komme quasi dann vorbei, wenn bei euch auf der Straße ein Rohrbruch ist oder der Strom ausfällt.

Sam (Samweis)

Sam ist, wie auch seine Schwester Rubi, ein Husky-Samojeden Mischling und begleitet uns seit Februar 2020 auf all unseren Reisen. Sein Name kommt von Samweis Gamdschie aus Herr der Ringe.

Er ist von klein auf bei allen Reisen mit dabei gewesen, wir sind mit ihm schon bis nach Albanien gefahren, er hat uns bei der Fährüberfahrt von Albanien nach Italien begleitet und ist mit uns in den Highlands in Schottland wandern gegangen.

Als typischer Husky liebt er lange Spaziergänge und alles, was aufregend und neu ist. Er liegt aber auch gerne einfach nur vor dem Camper und beobachtet, was draußen alles passiert.

Rubi (Rubinia)

Rubi ist Sams Schwester, beide haben die gleichen Elterntiere, sind nur nicht aus dem gleichen Wurf. Sie begleitet uns seit Juli 2022 auf all unseren Reisen und ist schon mit gerade mal 5 Monaten mit uns bis nach Asien in die Türkei gereist!

Bei ihrer Namenauswahl haben wir uns anfangs echt schwer getan. Wie auch Sam sollte sie einen Namen aus Herr der Ringe haben. Bis uns aufgefallen ist, dass es gar nicht so viele weibliche Charaktere im Tolkien-Universum gibt. Und wer will bitte seinen Hund mit Galadriel rufen? In den Büchern haben Sam und Rosa am Ende viele Kinder bekommen, eins davon hieß Rubi, wir fanden, das passt super zu ihrer rötlichen Fellfarbe!

Rubi ist super aufgeweckt, total neugierig und geht ohne Angst auf jede neue Situation zu. Immer mit vollstem Vertrauen in uns, das wir das schon regeln, sollte mal was nicht klappen.